Buchrezension: Railin – die letzte Göttin von Claudine Hallier

Railin steht für „Raimond und Elin“ und ist im Wesentlichen eine Liebesgeschichte.

Raimond, der Vampir, findet eines Nachts im Wald eine halbnackte, bewusstlose, junge Frau. Was liegt näher, als sie mitzunehmen und sich um sie zu kümmern?

Nun ist er nicht irgendein Vampir und das Mädchen, dessen Name Elin ist, birgt ein recht großes und weltbewegendes Geheimnis. Sie ist eine Göttin, die letzte Göttin, was sie nur leider vergessen hat, genauso wie die überaus wichtige Aufgabe die Welt vor ewiger Dunkelheit zu bewahren, mit der sie auf die Erde geschickt wurde.

Entsprechend planlos ist die junge Frau erst einmal, als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht und so gar nicht weiß, wer sie ist und was das hier alles soll. Aber immerhin ist da Raimond, der zwar ein Vampir ist, aber wirklich nett und sich zudem noch in sie verliebt.

Für mich persönlich sind Liebesgeschichten ja eher etwas, was ich so mitnehme, nichts gegen ein wenig erotische Spannung und Anziehungskraft in Romanen, welche in diesem sicher nicht zu kurz kommen, aber ich mag es doch gerne, wenn da noch etwas Mystik ist, etwas Abenteuer und ein paar Geheimnisse die es aufzuklären gilt.

Wie: Was hat Elin für eine Aufgabe?
Wie soll sie bitte die Welt retten?
Und was hat es mit diesen gottverdammten Schatten auf sich?

Ja, auch davon gibt es genug in „Railin, die letze Göttin“. Somit handelt es sich bei diesem Buch um eine gelungene Mischung aus Mystery und Liebesgeschichte.

Vorzugsweise habe ich Railin in der Badewanne gelesen, was man dem Buch wohl auch ansieht. Weintrinkerinnen würde ich ein Glas Rotwein dazu empfehlen, und natürlich den Schein von ein oder zwei Kerzen an der Badewanne.

„Die letzte Göttin“ ist eine in sich abgeschlossene Geschichte, mit einem Ende, das so für sich stehen kann. Trotzdem gibt es (zum Glück) eine Fortsetzung, und seit kurzem ist dann auch der zweite Band: „Railin, die verlorene Göttin“ auf dem Markt. Ich habe es noch nicht gelesen, werde es mir aber sicher bald besorgen und lesen.

Railin – die letzte Göttin
Claudine Hallier
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