Luzifer, geliebte Katze

Luzifer, nur wenige Monate alt.

Es ist kein Jahr her, dass bei uns zwei wirklich süße Katzen einzogen. Lilith und Luzifer.

Am 18.11.2022 haben wir die beiden süßen Katzen zu uns geholt, da war Luzifer gerade 12 Wochen alt. Meine Tochter hat die Katzen gekauft und umsorgt. Und wie es allgemein üblich ist, und meine Tochter auch vertraglich verpflichtet war (und ist) stand die Kastration an.
Zuerst war Luzifer an der Reihe, doch sie hat die Narkose nicht überlebt. Ein ganz einfacher Routineeingriff, den Milllionen von Katzen überstehen, nur unsere süße, liebenswerte Luzifer nicht. Sie starb am 19.September 2023 auf dem OP Tisch. Die Ärztin hat noch versucht sie zu retten, aber unser Baby hat es nicht überlebt.

Darum widme ich meinen Blog heute dem Nachruf für Luzifer.

Luzifer mit ihrer Schwester Lilith.

Sie war ein sehr liebes, zutrauliches und freches Kätzchen, das wunderbar mit seiner großen Schwester gespielt und gestritten hat.
Sie wollte immer gerne mal raus, die Welt erkunden, kam aber nur auf den Balkon (der natürlich Katzen sicher ist) und ein paar Mal entwischte sie ins Treppenhaus. Nach der Kastration hatten wir vor, auch mal mit den Katzen spazieren zu gehen. Nun wird sie es nie erleben.

Sie saß so gerne im Waschbecken, und liebte Geschenkpapier. Meine Tochter hat versucht ihr „Gib mir 5“ beizubringen. Sie saß vor der Katze, tippte auf ihre Hand und die Katze schaute sie dabei an. Dann zielte tatsächlich eine Katzenpfote zumindest in die Richtung der Hand, und es gab ein Leckerli für das Kätzchen.

Sie kam auch gerne mal an und forderte Streicheleinheiten. Morgens hat sie mich immer mal geweckt, mit einem energischen „Streichel mich“: Freundlicherweise zu einer Zeit, zu der ich aufstehen muss.

Und mit ihrer großen Schwester ist sie wild durch die Wohnung getobt.

Sie war gesund und munter, nichts deutete darauf hin, dass sie eine Narkose nicht überstehen würde.

Wir vermissen dich, Luzifer.

Tiron – die Spährischen Taibi

Viele Spährische von Tiron haben keine Station, keinen festen Ort. Sie bewohnen die Leere weit draußen, und Räume zwischen den Stationen.

Sie sind Einzelgänger und Einzelgängerinnen, oder leben in kleinen Gruppen, die sich von den anderen Lebensformen fernhalten. Manche haben einzelne kleine Raumglyder, oder bewohnen Asteroiden, die sie eigens für ihre Zwecke geformt haben.

Gänzlich im freien Raum zu leben ist selbst Spährischen nicht möglich, aber sie brauchen oft nicht sehr viel.

Eine Gruppe sind die Taibi, die einen beweglichen Asteroiden besiedelt haben. Sie bestehen aus einer sehr kleinen Gruppe von 5 bis 10 Personen, die einen lebendigen Asteroiden bewohnen. Ihre Heimstatt hat einen Außenhülle, auf der sie sich bewegen können, und Gänge und Räume im Inneren, die der Asteroid selbstständig ausformt.

Der Asteroid hat den Namen Taib und ist selbst ein spährisches Anid. Taib ist weder männlich noch weiblich und zeigt keine Alterungserscheinungen. Es wurde geschaffen, wie alle Anid, und lebt in Symbiose mit den Anid die auf ihm leben.

Die Taibi bevorzugen die Formen von Tieren, wie Katzen, Vögeln und verschiedenen Nagetieren. Sie leben von dem, was Taib ihnen bietet und treten nur selten in Kontakt mit anderen Lebensformen. Es geschieht allerdings, dass sie Rohstoffe benötigen, oder Taib muss Energie aufnehmen und sich darum einem Energiestrahl oder einem der Energieknoten nähern. Dadurch kann es zu Kontakt und sogar zum Handel mit anderen Lebensformen kommen.

Die Taibi sind dabei zurückhaltend, aber freundlich.

Allerdings fühlen sie sich schnell bedroht und reagieren dann mit schnellem Rückzug.

Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in Luhmühlen

Am 3. September 2023 war es wieder soweit. Wir fuhren nach Luhmühlen zum MPS.

Diesmal mit dem festen Vorsatz, nichts zu kaufen, abgesehen von Nahrung, was mir, auch wenn es wirklich schwer fiel, tatsächlich gelungen ist.

Hier nun ein paar Eindrücke:

Der Eingang.
Noch eine kurze Besprechung.
Wir haben uns das Gelände mit Dinosauriern geteilt, die man natürlich lieber nicht belästigen sollte.
Einige der Dinos waren dann doch zum spielen freigegeben. Das MPS ist eben sehr Kinderfreundlich.
Das Bällebad des MPS. Ich erinnere mich daran, dass es nur Stroh gab – und meine Kinder es damals schon geliebt haben.
Auch für die Gesundheit war gesorgt.
Nichts zu kaufen war wirklich hart.

MIt freundlicher Erlaubnis der Damen auf dem Foto.

Und am Nachmttag haben wir uns das Tunier angesehen. Diesmal mit einigen sehr beeindruckenden Auftritten der Seite der Finternis. Wie immer gab es eine Geschichte von gut gegen böse, Licht gegen Finsternis – und mein Herz schlug sofort für die Dame in schwarz und für eine der Orkinnen, die sehr engagiert das Tunier unterstützt hat. Leider habe ich es nicht geschafft, sie zu fotografieren.

Wie jedes Jahr war ich damit auf der Seite der Verlierenden. Am Ende siegte gut über böse, Licht über Finsternis, aber so ist das wohl,

Ein tolles Spektakel war es allemal.

Das Essen war mal wieder richtig gut. Baumstriezel mit Schokolade und mit Zimt und Zucker.
Und auch die Weisheit hatte ihren Platz auf dem MPS.
Freunde haben wir natürlich auch getroffen.

Es war ein tolles Erlebnis, und nächstes Jahr sind wir wieder dabei.

Undine aus dem Rubin-Clan

Auf dem Hügel hielt Undine inne. Sie zügelte ihr Pferd Nordwind, blickte über die weite, rote Steppe, zurück zu dem Lager, das einst ihre Heimat gewesen war.

Bis zu dem Tag, an dem sie ihren Bruder erschlagen hatte, Die Wut hatte sie gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Wut darüber, dass er immer alles bekam, dass er immer alles konnte, dass er immer der Liebling war, der Erste, der Bewunderte – während sie nur am Rand stand.

Nun war sie ausgestoßen, musste das Lager verlassen und alleine in der Steppe überleben. Doch, was die anderen nicht wussten, war, dass sie den Rubin genommen hatte. Der Stein von Usban, ein glänzender Rubin mit magischen Kräften, hing an einem Band um ihren Hals. Undine tastete mit der linken Hand nach dem warmen Stein, während sie mit der rechten ihr Pferd wendete.

Es setzte einen Huf vor den anderen, verfiel in einen leichten Trab den Hügel wieder hinunter, weg von dem Lager der Usban.

Bald würden sie bemerken, dass der Rubin verschwunden war, und dann würden sie sie jagen.