Ein Neubeginn 2025

Nun habe ich den Blog über ein Jahr ruhen lassen, was sicher nicht geplant war. Das Jahr 2024 war einfach so trubelig und arbeitsreich, dass keine Energie für diesen Blog blieb. Es ging darum Geld zu verdienen, meine Tochter ist mit ihren Katzen aus- und zwei neue Katzen sind eingezogen, ich habe mich mit dem Thema Selbstverlag und dem Nornennetzwerk auseinandergesetzt und bin mit meinem Roman, an dem ich schreibe, ein gutes Stück weitergekommen.

Dabei blieb mein Blog auf der Stecke. Aber das soll sich ändern.

Ob ich, wie ich es mir einmal vorgenommen habe, wirklich jedes Wochenende schreibe, weiß ich nicht, aber ich bin optimistisch, dass es nun wieder weiter geht mit meinem Blog. Und wenn es doch mal wieder hakt, kann es gut an unseren beiden neuen Babys liegen:

Emma und Rosa, ganz entspannt.

Und da ich sie so unglaublich liebe, und weil es immer noch nicht genug Katzenbilder im Internet gibt, ist das vielleicht das erste Foto von den beiden, sicher aber nicht das letzte.

Zur politischen Lage habe ich mich bisher ja immer zum Jahresbeginn geäußert und der ist nicht lange her. Da fällt mir mittlerweile nur ein Wort ein (das eine Freundin genutzt hat): Dadaismus. Es ist einfach bizar. Katzen würden es vermutlich besser hinbekommen.

Luzifer, geliebte Katze

Luzifer, nur wenige Monate alt.

Es ist kein Jahr her, dass bei uns zwei wirklich süße Katzen einzogen. Lilith und Luzifer.

Am 18.11.2022 haben wir die beiden süßen Katzen zu uns geholt, da war Luzifer gerade 12 Wochen alt. Meine Tochter hat die Katzen gekauft und umsorgt. Und wie es allgemein üblich ist, und meine Tochter auch vertraglich verpflichtet war (und ist) stand die Kastration an.
Zuerst war Luzifer an der Reihe, doch sie hat die Narkose nicht überlebt. Ein ganz einfacher Routineeingriff, den Milllionen von Katzen überstehen, nur unsere süße, liebenswerte Luzifer nicht. Sie starb am 19.September 2023 auf dem OP Tisch. Die Ärztin hat noch versucht sie zu retten, aber unser Baby hat es nicht überlebt.

Darum widme ich meinen Blog heute dem Nachruf für Luzifer.

Luzifer mit ihrer Schwester Lilith.

Sie war ein sehr liebes, zutrauliches und freches Kätzchen, das wunderbar mit seiner großen Schwester gespielt und gestritten hat.
Sie wollte immer gerne mal raus, die Welt erkunden, kam aber nur auf den Balkon (der natürlich Katzen sicher ist) und ein paar Mal entwischte sie ins Treppenhaus. Nach der Kastration hatten wir vor, auch mal mit den Katzen spazieren zu gehen. Nun wird sie es nie erleben.

Sie saß so gerne im Waschbecken, und liebte Geschenkpapier. Meine Tochter hat versucht ihr „Gib mir 5“ beizubringen. Sie saß vor der Katze, tippte auf ihre Hand und die Katze schaute sie dabei an. Dann zielte tatsächlich eine Katzenpfote zumindest in die Richtung der Hand, und es gab ein Leckerli für das Kätzchen.

Sie kam auch gerne mal an und forderte Streicheleinheiten. Morgens hat sie mich immer mal geweckt, mit einem energischen „Streichel mich“: Freundlicherweise zu einer Zeit, zu der ich aufstehen muss.

Und mit ihrer großen Schwester ist sie wild durch die Wohnung getobt.

Sie war gesund und munter, nichts deutete darauf hin, dass sie eine Narkose nicht überstehen würde.

Wir vermissen dich, Luzifer.