Zularies, Koboldin des Kern

Zularis ist eine sehr zurückhaltende Person. Sie ist nicht ganz einen Meter groß, mit grauen Haaren und Augen und trägt einen grauen Schleier über ihrem hochgebundenen Haar.

Sie ist ruhig und zurückhaltend und wird nur selten bemerkt. Es gehört zu ihren Gaben einfach nicht gesehen und sogar vergessen zu werden.

Zularies ist stets auf der Suche nach Geheimnissen und Rätseln, die es zu lösen gilt. Sie will den Dingen auf den Grund gehen und alle Geheimnisse der Welten und Netze lösen. Dafür ist sie viel unterwegs. So sammelt sie immer neue Erfahrungen und Erkenntnisse.

Diese schreibt sie mit dunkelgrauer Tinte in ihr Buch der tiefen Erkenntnis. Was auch immer sie sieht, hört oder sonst wie bemerkt wird hier notiert, bedacht, untersucht um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen und die Erkenntnisse der Welt voran zu treiben.

Mittlerweile hat das Buch mehrere Bände, welche nach Zeitaltern sortiert sind. Zularies schreibt chronologisch, so wie sie die Dinge erfährt und zur Erkenntnis gelangt. Hat sie ein Buch voll geschrieben, stellt sie es in ihr Bücherregal und nimmt sich das nächste Buch vor. Das Regal steht in den Tiefen der Schattentunnel, in ihren persönlichen Räumen, die sie stets gut verschlossen hält.

Ihr Arbeitszimmer, das sie als Raum der Erkenntnis bezeichnet, ist angefüllt mit Schriften, Zeichnungen und Wissensansammlungen aus allen Teilen der Welten. Dabei nutzt sie stets die neuste Technologie. In ihrem Raum stehen moderne Computer neben Steintafeln und Büchern.

Mittlerweile macht sie ihre Aufzeichnungen im Computer, druckt aber am Ende das geschriebene Buch aus.

Sie ist ruhig, sehr zurückhaltend und sachlich. Zularies urteilt nicht, sie wertet nur aus und sammelt die Fakten um am Ende den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei ist sie freundlich und höflich, fast ein wenig schüchtern. Das ändert nichts daran, dass sie ein altes, sehr mächtiges Wesen ist.

Besonders interessiert ist die Koboldin an Magie und Magier:innen. Hin und wieder nimmt sie einen Magier oder eine Magierin unter ihren ganz besonderen Fittiche und zeigt sich dann auch schon mal.

Kernkobolde

In den Schattentunneln leben neben den grauen Faltern die Kobolde.

Kobolde sind unsterbliche sehr magische Wesen voller Neugier. Sie dringen tief ein in das Wesen der Dinge und bringen das Verborgene zum Vorschein. Dort wo Geheimnisse lauern und das Gefüge der Realität ins Wanken kommt, tauchen sie auf.

Ihr Gebiet ist die akademische Magie in ihren 12 Ausrichtungen.

Wie die Magie, kennen auch die Kobolde 12 Ausrichtungen, die sie mit den 12 Kräften der Magie verbinden. Die besonders neugierigen Kobolde unter ihnen sind die grauen Kobolde des Kern.

Sie leben tief verborgen in den Schattentunneln, wo sie in Büchern, Computern und im Stein selbst nach Geheimnissen und ihren Lösungen suchen.

Sie können sich unsichtbar machen und haben die Gabe gänzlich übersehen zu werden.

Die Kernkobolde sind besonders neugierig und besonders wissend, da sie alles Wissen und jede Information nicht nur aufnehmen sondern auch analysieren und der Information akribisch auf den Grund gehen.

Um dies zu perfektionieren, sind sie untereinander gut vernetzt. Das Netz der Kernkobolde funktioniert über Steine. Berühren sie einen Stein, so sind sie mit dem Netz der Kernkobolde verbunden und können sich telepathisch austauschen. Die Erkenntnis des einen Kobolds geht auf alle seine Mitkobolde über.

Allgemein haben Kernkobolde einen besonderen Zugang zu Stein. Sie tragen Schmuck aus Stein, lieben Edelsteine und haben besondere Kontrolle über Stein. Sie können auch mit Stein verschmelzen und durch Stein wandern, wenn sie dies geübt haben.

In den Schattentunneln sind sie besonders heimisch und in den Welten bevorzugen sie Höhlen.

Zu humanoiden Wesen haben sie selten Kontakt, wenn deren Verstand sie reizt. Wenn aber ein humanoides Wesen einen Kernkobold genug interessiert, so kann dieser sehr hartnäckig und treu sein.

Alfonsos Ahrimal, Kernmagier

Alfonsos ist ein sehr gebildeter und tiefsinniger Magier des Kern. Er geht den Dingen auf den Grund und möchte immer hinter den Schleier sehen. Er hat viel gelesen und schon einiges erfahren. Alfonsos hat die Magie studiert und sich sehr eingehend mit den Kräften der Welt beschäftigt.

Der graue Mond des Kern

Kern steht für die tiefe Erkenntnis, das Innere der Dinge, das was die Dinge ausmacht. Der Kern ist oft verborgen und nicht unbedingt schön. Er widerspricht auch schon mal dem, was offensichtlich ist. Wer den Kern erkennt, gewinnt Erkenntnis. Das Symbol des Kerns ist der Stein und seine Farbe ist grau. Die tiefe, innere Wahrheit ist klar und fest, wie ein Stein.

Vom 17. September bis zum 15. Oktober haben wir den grauen Mond des Kerns.

Die Schattentunnel stammen von der Kraft Kern. Hier in den grauen Steintunneln sammeln die Kobolde das Wissen der Welten um es zu analysieren und zu durchdringen. Am Vollmond des Mondes wandeln sie auf den Welten um zu tieferer Erkenntnis zu gelangen. Kobolde sind ungemein Lichtscheu. Sie meiden das Tageslicht und bleiben lieber in Höhlen. Nur nachts kommen sie raus.