Das Symbol der Idee ist die Rose. Sie symbolisiert die Phantasie, die Krativität und die Kraft des Geistes. Die Idee ist die Kraft des Idealismus, der Kraft von Verstand und Geist. Idee ist die lilane, schimmernde Kraft der Idee und der Vorstellung.
24.4.2020 – 22.5.2020 ist der lilane Mond der Idee.
Die Welt der Idee ist Avalon die Welt der Feen. Eine Welt die bestimmt ist von den Ideen, nicht von physikalischen Gesetzen. Frühling, Wärme und blühende Blumen zeugen von der Kraft der Idee im zweiten Mond.
Algerus ist ein Student der Hexerei und Medizin auf Meran, einem Mond von Avalon.
Meran ist ein Wissenschaftmond, der sich voll und ganz der Suche nach Wissen und Wahrheit widmet. Wer hier geboren wird, geht 12 Jahre zur Schule um sich dann einem oder auch mehrere Zweigen der Wissenschaft zuzuwenden. Nur weniger Meraner sind keine Wissenschaftler. Allerdings hat die Welt auch Aufgaben für Handwerker.
Algerius wurde auf Meran geboren, ging dort zur Schule und studiert nun die Kunst der Medizin und der Magie. Er ist ein Hexer und ein Heiler. Sein Tier ist der Hase. Er kann sich in einen Hasen verwandeln. Und sein Baum ist die Weide.
Dass Linas Auto mitten in der Nacht, bei strömendem Regen gleichzeitig mit ihrem Handy den Geist aufgibt, führt sie an einen geheimnisvollen Ort. Wie geheimnisvoll dieser Ort ist, wird ihr aber erst nach und nach klar.
Der Weg durch
den Regen nach Hause führt sie zu einem seltsamen Laden, der
allerlei Sachen verkauft. In der Hoffnung auf die Möglichkeit zu
telefonieren betritt sie den Laden und so beginnt eine Geschichte in
der sie sich langsam und Stück für Stück einer fremden, und doch
sehr nahen, magischen Welt nähert.
Der Laden ist
natürlich kein normaler Laden, und es hat einen guten Grund, dass
Lina die strickte Regel erhält, niemals länger als bis Mitternacht
zu bleiben, als sie das Angebot annimmt in dem Laden zu arbeiten.
Aber natürlich
kommt irgendwann etwas dazwischen, und dann sind da noch Mara ihre
Kollegin und Brendan, der Sohn des Ladenbesitzer.
Die Geschichte
ist aus Linas Sicht erzählt, deren Einstellung zur Magie und anderen
Welten die üblich sein dürfte: Das gibt es nicht. So nimmt sie
einen mit und beim lesen wird vermutlich den Lesern und Leserinnen
etwas früher als ihr klar, dass es hier um Magie geht – immerhin
hat wer das Buch liest vermutlich den Klappentext gelesen und weiß,
anders als Lina, um das Genre.
Lina ist eine normale, sympathische, junge Frau. Sie geht noch zur Schule und will sich ein wenig Geld dazu verdienen. Die besondere Rolle die ihr, ganz natürlich, zufällt, kommt sehr ruhig und unauffällig und dabei absolut folgerichtig, was ich in dem Buch sehr angenehm fand.
Lina wird nicht
zur Superkämpferin und es gibt einiges was sie nicht kann, gerade
damit ist sie einem besonders nahe, wenn man das Buch liest.
Es war spannend bis zum Schluss, und lässt auf einen zweiten Band hoffen, allein damit es weitergeht.