Kanawaqe Whatane, Raumhexe

Kanawaqe ist eine Raumhexe der Sindor. Sie stammt aus dem ewigen Eis von Mictlan und verfügt über ordnende magische Kräfte. Sie kann sich in eine Fledermaus verwandeln und ihre Pflanze ist der Farn. Sie ist Schamanin, die von einer Schamanin ausgebildet wurde.

Der fliederne Mond des Raums

Die Kraft des Raums ist die Kraft der Ordnung. Jedes Ding hat seinen Ort. Es ist eine sehr starre Kraft, welche keine Veränderung kennt. Raum ist Ordnung und Bewahren dessen was ist. Ihr Symbol ist der Fliedersand oder auch die Pflanze Flieder, wie es sie z.B. auf Midgard gibt.

23.5.2020 – 21.6.2020 ist der fliederne Mond des Raums

Die Welt des Raums ist Duat, die Welt der Banar. Es ist eine geordnete Welt, welche sich Veränderungen widersetzt. Duat wird bestimmt von Raum und Ordnung. Es ist die Totenwelt von Avalon, so wie Avalon die Totenwelt von Duat ist, und beide Welten liegen auf dem Netz des Lebens.

Sonnencon 2020 – online

Nexus Online Con 2020

Der Plan war, dass ich heute über meine geplante Reise zum Sonnencon nach Berlin berichte. Nun ist Corona dazwischen gekommen. Sämtliche größere Veranstaltungen wurden in Berlin gecancelt und da fällt nun auch mein alljährlicher Lieblingscon drunter.

Zu den Cons des Nexus fahre ich schon seit mehreren Jahren. Ich weiß noch wie meine Tochter als Baby in der Burg beim Burgcon herumkrabbelte (das war bevor es den Sonnencon gab), und das Töchterchen ist mittlerweile 16 und geht auch schon mal ohne mich zum RPG-Con.

Beim Sonnencon sind wir beide (Tochter und ich) fast seit Beginn dabei, und seit dem auch treu. Ich habe dort meine erste Lesung gehalten, und werde auch dieses Jahr dabei sind.

Nach Berlin fahren ist nicht möglich, dafür kann man online teilnehmen:

Man braucht Discord, was ich noch nicht kenne – ich bin bisher im Pen and Paper unterwegs, werde mir aber eh Discord besorgen müssen, da auch meine sonstigen Runden notgedrungen online gehen. Mehr als Discord ist für die Teilnahme am Con nicht nötig.

Der Onlinecon kostet keine Eintrittspreise, die Zeiten passen genau zu meinem Lebensrythmus: Es geht Sanstag und Sonntag um 13:45 Uhr los.

Wie bei den bisherigen Cons gibt es drei Blöcke: Samstag Mittag, Samstag Abend und Sonntag Mittag. Die Runden stehen schon online. Bei meiner letzten Zählung waren es 15 Runden, die man sich auch ohne sich anzumelden schon mal ansehen kann. Mir gefällt diese Struktur. Man kann gut planen, und kann sicher drei Runden spielen, weil es zeitlich abgestimmt ist. Das fand ich schon bei den analog stattfindenen Nexus-Cons super.

Da ich noch kein Discord habe, bin ich auch noch nicht angemeldet, die Anmeldung ist aber schon möglich.

Es ist der erste Online-Con des Nexus, und ich bin sehr gespannt und freue mich drauf, zumindest online dabei zu sein – auch wenn ich das Grillen vermissen werde.

Da ich weiß, mit welchem Engagement und wie viel Liebe die bisherigen Sonnencons vorbereitet und durchgeführt wurden, bin ich mir sicher, dass es ein toller Con wird und ich viel Spaß haben werde.

Luhanes Malinewe Handiel, Idee-Magier

Luhanes ist ein floraler Anid von Tiron. Er ist also pflanzlich und entstammt der Kultur der floralen Anid. Doch seine Seele stammt aus einer ganz anderen Welt, von Angary. Er hat die Seele eines Engels, bestimmt von der Kraft Tod.

Luhanes ist gelernter Magier und lebt auf seinem Raumglyder, einem Weltraum tauglichen Schiff, das von einer Person gesteuert werden kann. Sein Glyder dient ihm auch als Heimat.

Das Pegasosgen – Marias Geheimniss von Eve Grass

Als ich auf dem Klappentext von „Das Pegasosgen“ über eine 50 jährige Pferdenärrin las, war klar, dass ich dieses Buch kaufen werde. Ich war nämlich genau 50 Jahre alt, und entschlossen das Buch in diesem Lebensjahr noch zu lesen.

Die Protagonistin des Romans, Rike, ist mit ihren 50 Jahren einige Jahre von der klassischen Pferdebuch-Heldin entfernt, und eher im Alter ihrer Mutter, und auch die Zielgruppe dieses Romans dürfte eher in meinem Alter als in dem meiner Tochter zu finden sein.

Da ich den Roman einfach wegen dieses Details – die ist ja genauso alt wie ich – gekauft habe, hatte ich einfach gar keine Vorstellungen oder Erwartungen. Es ging wohl um fliegende Pferde, wenn das Ganze schon „Pegasosgen“ heißt, das wars dann auch. Ich konnte also einfach anfangen zu lesen und mich von der Geschichte mitnehmen lassen.

Sehr schnell war ich drin in der Story um Rike und ihren Mann, die nach Spanien gehen, und Maria und Jose mit denen sie Bekanntschaft schließen. Dass es bei dem Geheimniss um fliegende Pferde geht, ist natürlich klar, das steht ja schon im Titel, und fliegende Pferde sind cool. Aber was sich dann alles an Geschichten um diese Tiere rangt ist schon lesenswert.

Ich bin nun keine Pferdenärrin, aber ich mag Mystery, und Pegasos ist nun mal Mystery pur. Damit ist das Buch schon mal mein Genre.

Dass die Heldin 50 und nicht 25 Jahre alt ist, ist mal eine angenehme Abwechslung. Für mich persönlich war das natürlich einfach ein Punkt, an dem ich mich in die Heldin hineinfühlen konnte.

Spannend fand ich auch die verschiedenen Zeitebenen:

Einmal die Geschichte von Rike und ihrem Mann in Sierre Grazalema in Spanien, wo sie langsam hinter Marias Geheimniss kommen.

Zum anderen die Vergangenheit, beginnend 1100 vor Christus, in der es immer um das Geheimniss der fliegenden Pferde und des Pegasosgens geht.

Am Ende finden die beiden Ebenen sehr passend zusammen, wenn sich zeigt wie die Geschichte von Maria und Jose mit der Geschichte der Pegasi zusammenhängt.

Ein empfehlenswertes Buch, spannend zu lesen, mit einem erwachsenen Blick auf Pferde und ihre fliegenden Verwandten.

Das Pegasosgen – Marias Geheimnis
Eve Grass
Verlag der Schatten