Der Baum des Lebens auf Mictlan

Inmitten des Waldes der Faune von Mictlan steht der Baum des Lebens, Ein riesiger Baum, dessen Stamm gut 30 Meter Durchmesser hat, und der eine Höhe von fast hundert Metern erreicht, wächst in der Mitte des Waldes.

Das rauhe Holz der Rinde ist von grünem Moos und Schlingpflanzen bewachsen, die sich um den Baum ranken. Die breiten Äste bieten Platz für ganze Gruppen von Faunen oder Tiere und das grüne Laub des Baumes wächst das ganze Jahr über.

Die Wurzeln des Baums reichen bis tief in die Erde, und weit in den Boden des Waldes. Sie verbinden sich mit den Wurzeln aller anderen Bäume. Der Baum des Lebens nimmt das Leben aus dem Licht der Sonne und dem Wasser der Flüsse von Mictlan und gibt es weiter an die Bäume, das Moos und die Tiere in seinen Ästen,

Die Faune besuchen ihn, verbringen ein paar Tage auf dem Baum und kehren gestärkt von der Lebenskraft des Baums zurück.

In den Wurzeln des Baums hat sich eine Höhle gebildet. Sie ist durch einen schmalen Zugang erreichbar, Wurzelstränge hängen hinein, und in der Höhle schläft der grüne Drache des Lebens.

Die Faune von Mictlan

Der Norden von Mictlan ist von einem tiefen, dichten Wald bedeckt. Gut 40 Millionen Quadratmeter Dschungel breiten sich hier aus, in denen die verschiedensten Lebensformen, ob pflanzlich oder tierisch oder auch von anderer Art, wachsen und gedeihen, sich vermehren, von einander leben und einander verschlingen.

In diesem überbordenden Leben sind die Faune von Mictlan ansässig.

Ihre Beine ähneln denen von Ziegen, während ihre Oberkörper menschlich sind. Faune sind von Natur aus sehr gesund und ziehen gewöhnlich das Leben in der freien Natur vor. Sie haben einen besonderen Draht zum Wald und zur Flora allgemein.

Dabei habe sie Siedlungen und bilden Gemeinschaften. Sie passen sich aber perfekt in das Leben im Wald ein. Ihre Hütten bilden Kreise, in deren Mitte das Dorfleben stattfindet. Sie bauen sie aus Holz und Blättern, und nutzen vorhandene Bäume und Sträucher als Wände, Decke und Stützen für ihre Behausungen.

Es hat zwar jeder Faun und jede Faunin eine eigenen Hütte, sie verbringen aber viel Zeit außerhalb der Hütten. Im wesentlichen dienen die Hütten als Wetterschutz – was sie nur selten brauchen. Der Wald schützt sie sehr gut, und um ihren Besitz aufzubewahren.

Oft schlafen sie nicht einmal in den Hütten, sondern halten sich in den Bäumen auf.

Die Bäume des Waldes von Mictlan sind sehr verschieden. Einige von ihnen sind hoch und dicht genug, dass sie quasi ein Dach über dem Wald bilden. Es kommt allerdings genug Licht hindurch, dass man im Wald sehen kann und die Pflanzen am Boden gedeihen.

Es gibt aber auch kleiner Bäume, die zwischen den großen Bäumen wachsen, Sträucher und Blumen, so wie Gräser und Moose die den Boden und auch die Bäume bedecken.

In dieser Fülle an pflanzlichen Organismen leben verschiedenste Arten von Tieren, Insekten, Seifinen und Pilzlingen. Es gibt aber auch Viren, Bakterien, Efchen und die hilfreichen Maferis, kleinste Lebewesen, die ihre Wirtskörper gegen Krankheiten, besonders gegen Viren, schützen.

Auch wenn die meisten Faune einige Maferis in sich tragen, haben sie eine sehr fortschrittliche Heilkunst. Sie kennen sich mit Heilpflanzen und mit manchen Heilmethoden aus. Besonders der Stamm des Waldes, der sich auch gerne als Stamm des Lebens bezeichnet, als ausgezeichnete Heiler und Heilerinnen in seiner Mitte.

Es gibt insgesamt 6 Stämme der Faune:

In der Mitte des Waldes lebt der Stamm des Lebens. Sie hüten auch den Baum des Lebens, der in ihrem Gebiet wächst.

Die Blutfaune leben nah der roten Tropen. Hier ist der Wald besonders heiß und die Blutfaune sind versierte Krieger.

Die Bergfaune bewohnen den bergigen Teil des Waldes. Hier steigt der Wald langsam an, bis er Höhen und Tiefen bedeckt. In den Bergen liegt auch die graue Akademie, der Hort des Wissens der Faune. Die Bergfaune haben Schulen, die Waldschulen.

Die Wasserfaune leben an den Seen und an der Küste des Meeres.

An das Wiesenland der Elben grenzen die Rosenfaune. Sie haben 5 Haine und züchten Blumen. Ihre Haine sie wahre Kunstwerke der Architektur.

Der letzte Stamm ist der Stamm der Goldfaune. Sie leben in 12 Städten im Wald und unterhalten die goldenen Schulen in ihren Städten. Jedes ihrer Kinder geht zur Schule.

Die Stämme haben ihre eigenen Feste und Bräuche. Gemeinsam ist ihnen, ihre Liebe zum Wald und zum leben, die sich auch in ihrer Lebensweise zeigt.

Die Wüste der Ashanti in Mictlan

Die Fliederwüste von Mictlan wird von den Ashanti bewohnt. Es sind schlanke hochgewachsene Elfen, mit dunkler Haut und hellen Augen. Auch ihre Haare sind meist weiß, oft mit einem leichten eher bläulichen Fliederton. Sie leben in festen Gemeinschaften in Gehöften oder Städten die gewöhnlich sehr systematisch aufgebaut sind.

Gemeinsam sind ihnen feste Hierachien. Es gibt verschiedenste Titel und Ämter, welche klar geordnet sind. Familien nehmen in dem jeweiligen Gefüge eine bestimmte Stellung ein und innerhalb der Familie herrschen klare Strukturen. Das Geschlecht ist dabei nicht relevant. Generation und die Geschwisterfolge, so wie Bildung, Erfolge und errungene Titel bestimmen den Rang einer Person.

Wer keine Familie hat, kann als Angestellter in einer Familie dienen oder sich in der Stadt verdingen, wird aber nur durch Heirat den Rang eines Familienmitgliedes erlangen. Familienlose sind vom politischen Geschehen ausgeschlossen. Einfluss ist bei den Ashanti an Familie gebunden.

Die Ashanti kennen auch Sklaverei. Auch Sklaven können unterschiedliche Ränge haben. Grob unterscheiden sie sich in persönliche Sklaven, Haussklaven und Arbeitssklaven.

Persönliche Sklaven, wie Zofen und Kämmerer, haben oft eine enge Beziehung zu ihren Herren und Herrinnen und sind oft hoch angesehen. Gerade wenn sie einer hohen Familie angehören, stehen sie oft sogar über einfachen freien Ashanti. Die Haussklaven leben und arbeiten im Haus, haben einen gewissen Grad an Bildung und sind meist gut genährt und gekleidet. Die Arbeitssklaven hingegen sind rechtlos und leben oft unter harten Bedingungen. Viele von ihnen sind Strafgefangene.

Das Land der Ashanti besteht aus 16 Provinzen. In der Mitte liegt die 1. Provinz. Hier befindet sich die heilige Stadt und sie wird direkt von der Kaiserfamilie regiert. Aus jeder der anderen Provinzen leben Vertreter und Vertreterinnen in der 1. Provinz.

Umgeben ist sie von 5 weiteren Provinzen, den inneren Provinzen die alle direkten Kontakt zur 1. Provinz haben. Sie liegen noch mitten in der Fliederwüste, dort wo das Land flach und heiß ist und vorwiegend aus Fliedersand besteht. Umgeben sind die inneren Provinzen von 10 äußeren Provinzen. Das Land der äußeren Provinzen ist weniger heiß und trocken als die innere Wüste und teils geht es in Hügelland oder Gebirge über.

Jede Provinz hat eine Hauptstadt in welcher ihre Regenten leben, die Emir genannt werden. Die Emire unterstehen nur der kaiserlichen Familie. Sie leben mit ihren Familie in Palästen innerhalb der Hauptstadt.

In den inneren Provinzen sind häufig Abgesandte der kaiserlichen Familie zu Gast, so dass sie stark angebunden sind. Dies ist in den äußeren Provinzen anders. Die Anbindung an die kaiserliche Familie ist deutlich lockerer und der Einfluss benachbarter Elfenvölker deutlich zu spüren.

Im Süden der Wüste ist das Land bergig. Es grenzt an die Feuerberge der Südregion von Mictlan. Hier liegt auch ein Vulkan, durch dessen Umland Lawaströme fließen. Drei Flüsse quellen im Bergland und fließen durch das Land der Ashanti. Ansonsten ist das Land trocken. Es ist Wüstenland. Wasser ist nur sehr tief im Boden zu finden. Pflanzen wachsen nur wenige, doch wenn sie wachsen, haben sie Wege gefunden Wasser zu speichern. Die Elfen der Wüste bauen ihre Städte dort wo Pflanzen wachsen und graben tiefe Brunnen um an das Wasser zu gelangen.

Je weiter man ins Innere der Wüste vordringt, desto trockener wird das Land. Die Tage sind heiß und die Nächte kalt. Es gibt einige Wasserstellen und Oasen, an denen Elfen siedeln und ihre Städte bauen.

In der Mitte liegt der Sandberg, welcher nur aus Fliedersand besteht. Er ist den Ashanti heilig und sie pilgern zu seinem Fuß, besteigen ihn aber nicht.

Unter dem Sandberg lebt, der Legende nach, der fliederne Drache oder der Drache des Raums.

Der silberne Mond des Geistes

Die Kraft des Geistes ist die Kraft des Mondes. Im silbernen Mondlicht erstarkt ihre Macht und so gilt der Vollmond als besonders spirituell. Der Mond hat Einfluss auf die Welt, so wie der Geist den Körper stets beeinflusst. Die Kraft des Geistes ist systematisch und kreativ, auf der Suche nach Ordnung und dabei fliessend und schaffend. Es ist die Kraft der Weißheit die den intelligenten Wesen, aber auch manchen Tieren, innewohnt.

Die Welt des Geistes ist Mictlan, die Welt der Elfen. Es ist die Todeswelt von Midgard und ihre Gegenkraft ist die Kraft des Körpers. Die Welt Midgard folgt Prinzipien, wie der Geist sie ersinnt. Sie ist geordnet in 12 Regionen in denen 12 Elfenarten leben. Bestimmend für Mictlan ist der Geist der 12 Drachen.

Die Hobbite von Mictlan

Auf Mictlan, im beschaulichen Hügelland, leben die Hobbite. Sie sind kleine Elfen. Im Schnitt erreichen sie etwa 90 Zentimeter, wobei Frauen gewöhnlich etwas kleiner sind als Männer. Ihre Haare sind hell- bis dunkelbraun, auch ihre Augen sind meistens braun, selten können sie allerdings grün oder auch blau sein. Ihre Haut ist meist hellbraun, in Richtung der roten Steppe und der Wüste kann sie auch mittelbraun sein. Den Männern wachsen ab der Pubertät Bärte, die sie sorgfältig pflegen. Besonders sind ihre Füße. Sie sind mit einem weichen, braunen oder blonden Pelz bewachsen und sehr sensibel. Daher laufen die meisten Hobbite barfuß umher. Hobbite sind freundliche, bodenständige Elfen.

Sie tragen gerne farbenfrohe, praktische Kleidung. Die Frauen tragen Röcke und Mieder oder auch Kleider, die lang genug sind um anständig zu sein und kurz genug, dass sie nicht bei der Arbeit stören. Die Männer bevorzugen Wams und Hosen mit Hosenträgern. Sie lieben alles was wächst und gedeiht. Hobbite sind auch geschickte Handwerker, mit viel Liebe zum Detail. Gerne verzieren sie ihre Erzeugnisse mit Motiven aus der Natur. Sie nehmen dafür Tiere und Pflanzen.

Das Land der Hobbite auf Mictlan ist sanftes Hügelland, das von den Hobbiten sehr weitgehend bebaut wird. Sie haben weite Felder angelegt, dazwischen betreiben sie Weiden für ihr Vieh. Hobbite führen gewöhnlich ein ruhiges, vorhersehbares Leben. Sie mögen keine seltsamen, plötzlichen Ereignisse und ziehen es vor, wenn sie schon als Kinder wissen, wo und wie ihr Leben endet.

Die meisten Hobbite leben in Dörfern, die zwischen den Feldern und Weiden liegen. Sie bewohnen Smials, behagliche Wohnhöhlen, die sie in den unzähligen Hügel ihrer Heimat graben. Ein Smial hat gewöhnlich eine Stube, in welcher Gäste empfangen werden und in der auch ein großer Teil des Familienlebens stattfindet. Allerdings legen die Hobbite viel Wert darauf, dass ihre Stube stets repräsentabel ist, weshalb sie ihre Kinder eher selten dort spielen lassen, abgesehen von den sehr braven und ruhigen Kinder.

Von der Wohnhöhle gehen weitere Stollen ab, die zu verschiedenen Kammern und Räumen führen, in denen gekocht, gearbeitet, geschlafen und allgemein gelebt wird. Die Räume sind liebevoll eingerichtet und oft sehr voll mit allen möglichen niedlichen Dingen, die sich die Hobbite auch gerne untereinander schenken.

Auf den Feldern und Weiden befinden sich Gebäude für den Landwirtschaftsbetrieb. Hier haben die Hobbite Scheunen und Ställe, in denen sie ihr Vieh, ihre Hunde und Kaninchen halten, so wie das Getreide und Stoh lagern. Besonders beliebt ist dabei das Pfeifenkraut.

Jede Region der Hobbite hat ihre speziellen Köstlichkeiten, die sie mit viel Liebe und Sorgfalt zubereiten. Allgemein ist Essen unter den Hobbiten sehr beliebt und sie legen viel Wert auf gute Mahlzeiten, die sie verteilt über den Tag im Kreise von Familien und Freunden einnehmen. Ein Smial hat auch immer eine gute ausgerüstete Küche und oft ein eigenes Esszimmer, dass nur dem Verzehr von Speisen dient.

Dazu kommt die Kunst des Bierbrauens und der Anbau von Pfeifenkraut. Jede Region hat ihr eigenes Bier und ihr eigenes Kraut, welches sie hoch schätzen und eifrig konsumieren.

Wirkliche Städte haben die Hobbite nicht, doch sie haben sechs Dörfer von besonderer Bedeutung, da sie zum einen über 1000 Bewohner haben, und zum anderen sich in ihnen die besonderen Schulen und Akademien der Hobbite befinden. Hier ist ihr gesamtes Wissen aufgezeichnet.

Sowohl Handel als auch die Produktion finden bei den Hobbiten über die Dörfer verteilt statt. Nur einige Gewerbe konzentrieren sich auf die Städte, da sie selten genug gebraucht werden, oder aufwendig genug sind, dass sie nicht über die Dörfer verteilt betrieben werden.

Regierungen oder Herrscher kennen die Hobbite nicht. Sie verwalten sich selbst und kümmern sich um ihre eigenen Angelegenheiten. Das funktioniert sehr gut bei ihnen.

Sie wachsen bei ihrern Eltern auf, lernen ein Handwerk oder einen anderen, anständigen Beruf, heiraten, ziehen in einen eigenen Smial, bekommen Kinder und werden irgendwann alt, etwas wunderlich und von ihren Kindern, oder auch dem Dorf, versorgt.

Allerdings haben die Hobbite einige Festtage, wie den Mittsommertag, den Mittwintertag, den Frühlingsbeginn und die Erntefeste, welche vor und nach der Ernte gefeiert werden.

Sie haben den Tag des braunen Drachen, an welchem sie kleine Feuer entzünden, in denen sie Tonkugeln backen, die sie später bunt bemahlen und im Dorf aufhängen.

Im Winter kommt noch das Tannenfest hinzu, welches sie feiern, wenn nur noch die Tannen grün sind, und später die Sternnacht, zu der sie mitten im tiefen Winter überall kleine Lichter entzünden.

Sie feiern auch Geburten, Geburtstage und natürlich Hochzeiten und verschiedene Jahrestage. Jedes Dorf hat einen Jahrestag, und natürlich werden auch Beerdigungen sehr eifrig begangen.

Zu allen Ereignissen gibt es großartige Mahlzeiten, viel Bier und natürlich auch Tanz und Musik. Hobbite nehmen ihre Feiertage sehr ernst.

Die Tage der Hobbite sind strukturiert:
Es beginnt mit dem morgendlichen Aufstehen, waschen und anziehen.
Danach kommt das Frühstück, welches immer reichhaltig sein muss.
Es folgt die Arbeit, unterbrochen vom zweiten Frühstück und dem 11 Uhr Imbiss.
Dann kommt das große Mittagessen und nach so zwei Stunden, das zweite, kleinere Mittagessen, welches gewöhnlich aus Resten vom Ersten Mittagessen besteht.
Alsbald gibt es den fünf-Uhr-Tee, der auch die Arbeit beendet, das Abendessen und dann gehen die meisten Hobbite auch schon zu Bett.
Üblicherweise wird das erste Mittagessen von den Kindern in der Schule zu sich genommen, während sie das zweite Mittagessen dann zu hause bekommen.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass Hobbite gewöhnlich durchaus beleibt sind.

Insgesamt sind die Hobbite recht wohlhabend. Sie haben gewöhnlich, was sie zum Leben brauchen. Sie haben sehr große Familien, die gemeinsam leben und wirtschaften. Dienerschaft und Gesinde kennen sie nur sehr wenig. Man hilft sich in der Familie und auch im Dorf, wenn dies mal nötig ist. Nur wenige Hobbite verlassen das Hügelland.

Kanawaqe Whatane, Raumhexe

Kanawaqe ist eine Raumhexe der Sindor. Sie stammt aus dem ewigen Eis von Mictlan und verfügt über ordnende magische Kräfte. Sie kann sich in eine Fledermaus verwandeln und ihre Pflanze ist der Farn. Sie ist Schamanin, die von einer Schamanin ausgebildet wurde.

Über Saar auf Mictlan

Ich lese und spiele ja nicht nur, ich schreibe auch und entwerfe eigene Szenarien. Eines dieser Szenarien sind die Welten der 12 Kräfte. Diese besteht aus 8 Welten die sich über 4 Netze spannen. Genaure Beschreibungen finden sich hier: Die 12 Kräfte.

Eine der Welten in diesem Szenario ist Mictlan. Mictlan beruht auf der Kraft des Geistes und des Prinzips und wird von den Elfen bewohnt. Mictlan ist ein Planet von ähnlicher Größe wie die Erde, ist aber deutlich ordentlicher. Es gibt 12 Regionen in denen jeweils eine Elfenart lebt. Eine dieser Elfenarten sind die Saar, kleine, rundliche Humanoiden, die in riesigen Städten leben:

Die Saar sind das Volk mit der am weitesten entwickelten Technik auf Mictlan.

Um den goldenen Turm der Technik herum erstrecken sich die sechs Regionen der Saar: Direkt um den Turm liegt das Mittland der Saar. Das gesamte Land ist städtisch. Es gibt Stadtzentren, die besonders dicht besiedelt sind und in denen die Zentren der Forschung und des Handels liegen. Diese haben Namen und das sie umgebenden Gebiet wird nummeriert. Zwischen den offiziellen Städten befindet sich komplett bebautes Gebiet. Hier liegen Wohnungen, Werkstätten, Fabriken, Verkaufsräume und Lehr- und Forschungseinrichtungen nahe beieinander. Außerdem liegen unter dem Mittland weite Goldadern, welche von den Saar abgebaut werden.
Mittländisch entspricht dem Deutschen.

Umgeben ist Mittland von fünf Regionen:

Im Norden liegt das Waldland. Wie der Name sagt ist das Waldland stark bewaldet. Zwischen dem Stadtraum liegen weite Wälder, in denen Waldtiere leben und deren Bäume regelmäßig abgeholzt und aufgeforstet werden. Das Waldland grenzt an den Wald der Faune. Der Übergang ist recht deutlich, da das Waldland der Saar von technischen Vorrichtungen durchzogen ist. Waldländisch entspricht dem Dänischen.

Westlich des Waldlandes liegen die Rosenwiesen. Diese grenzen an die Wiesen der Elben. Auch wenn das Land weitgehend bebaut ist und bewirtschaftet wird, ist es von Rosen bestimmt, die hier überall wachsen. Im Rosenland werden die Rosen kultiviert und gezüchtet. Die Saar haben wunderschöne Rosenkreationen, die sie auch verkaufen. Ihre Sprache gleicht dem Niederländischen.

Die Rosenwiesen ziehen sich gen Süden, bis zur Felswand die das Land der Saar von der Lichtebene abgrenzt. Im Schatten der Felswand liegt die Region Schatten. Sie ist, anders als die Lichtebene, schon sehr früh am Nachmittag sehr weit von Schatten bedeckt. Das Land ist kühl. Hier liegen viele Fabriken die kühles Klima brauchen. In die Felswand und in den Boden der Schatten wurden tiefe Minen gegraben, in welchen Bodenschätze abgebaut werden. Schattisch entspricht dem Englischen.

Im Südosten der Schatten liegt das Wüstenland. Hier liegen die Werkstätten und Fabriken, die heißes trockenes Klima benötigen. Die Wüste ist trocken und heiß und, wie alle anderen Regionen auch, weitgehend besiedelt und bebaut. Hier werden auch verschiedene Südfrüchte angebaut und künstlich befruchtet. Die Sprache der Wüsten-Saar entspricht dem Französischen.

Die Wüste grenzt im Norden an die rote Steppe. Auch das Rotland ist heiß und sehr fruchtbar. Hier liegen weite Anbaugebiete der Saar. Südlich des roten Landes liegt das schon beschriebene Waldland. Die Sprache der Rotländer entspricht dem Tschechischen. In Richtung des roten Landes und der Wüste ist Saar sehr warm. Hier schwanken die Temperaturen zwischen bis zu 40°C im Sommer und gut 25°C im Winter. Nur sehr selten wird es kälter. In Richtung der Wiesen ist die Temperatur deutlich ausgeglichener, und es ist regnerischer. Hier wird es selten über 30°C und im Winter kann es sogar schneien.

Allgemein zu den Saar:

Das Land der Saar ist wie gesagt fast vollständig besiedelt. Flächen die nicht von Gebäuden bebaut sind, sind kultiviert und werden zum Anbau oder Abbau von Nahrung und Rohstoffen genutzt. Allgemein haben die Saar eine hochentwickelte Technik. Sie haben fließendes Wasser, nutzen Elektrizität und Dampfmaschinen und haben eine den Computern ähnliche Methode zur Verarbeitung von Informationen und zur Kommunikation über weite Strecken.

Sie haben auch elektrisch betriebene Fahrzeuge und Flugmaschinen. Besonders die Flugmaschinen nutzen sie auch um andere Teile von Mictlan zu erreichen.

Das Aussehen der Saar:

Die Saar sind eher kleine, rundliche Elfen mit dunkler Haut und goldenen Haaren und Augen. Sie leben im städtischen Raum in oder um eine der großen Städte. Diese sind unterteilt in Bezirke und die Bezirke sind in Gemeinden unterteilt.

Das Zusammenleben der Saar:

Jede Gemeinde verfügt über einen Rat an dem jeder Bewohner und jede Bewohnerin teilnehmen kann. Hier werden alle belange der Gemeinde besprochen und entschieden. Dazu gibt es sehr klare Regeln und die Beschlüsse sind absolut bindend.

Aus dem Rat werden Delegierte in den Bezirksrat gewählt und von dem Bezirksrat in den zuständigen Stadtrat. Der Stadtrat regelt die Politik einer Stadt und ihrer Bezirke, überall dort, wo eine stadtweite Regelung notwendig ist.

Weiterführend gibt es die sechs Regionalräte, welche für die Belange der Regionen zuständig sind. In besonderen Fällen, die das gesamte Land der Saar betreffen, wird ein Landesrat gebildet, zu dem jeder Regionalrat Abgeordnete entsendet.

Zu ihren Nachbarn haben die Saar ein gutes Verhältnis. Sie treiben Handel und verkaufen ihre technischen Gerätschaften. Dafür kaufen sie im Wesentlichen Lebensmittel, Holz und Tierprodukte. Die Saar sind friedlich und legen Wert auf Ehrlichkeit und Fairness.

Eine Geschichte in den Städten der Saar: Der Traum von Raum und Zeit