Das weiße Schwert von Abour

Im Besitz des roten Tempels von Abour ist das weiße Schwert.

Es handelt sich um ein einfaches, gerades Langschwert ohne Schmuck, abgesehen von 12 Steinen, die auf der Parierstange angeordnet sind. Jeder Stein hat eine andere Farbe. Ansonsten ist das Schwert komplett weiß. Das Schwert steckt in einem Stein aus weißem Marmor und ist umgeben von 12 farbigen Säulen. An jeder Säule ist ein weißer Kreis.

Die Säulen tragen ein leuchtend rotes Dach, das über den den Höhen von Abour thront. Man erreicht es über schmale Wege, oder fliegend. Hier pfeifen die Winde und in der Tiefe kann man das Feuermeer sehen. Der Boden ist lehmig, und Raubvögel haben nahe dem Schwert ihre Horte. Besonders der mächtige Rotkopfadler und Blutfalken haben sich hier angesiedelt.

Der erste rote Tempel liegt nicht weit von der Halle des Schwertes entfernt und doch ist der Weg vom Tempel zum Schwert nur durch die Luft oder über mühsame schmale Pfade möglich. Hier sind die Berge hoch und zerklüftet.

Das weiße Schwert ist ein Portal in andere Welten. Wenn man das Innere des Kreises einer Säule berührt, und dann einen der Edelsteine an der Querstange des Schwertes, gelangt man an einen fremden Ort. Dabei bestimmt der Edelstein am Schwert die Welt und die Säule führt einen dort an einen bestimmten Ort.

Das Schwert aus dem Stein zu ziehen ist nur jenen möglich, deren Seele oder deren Körper nicht aus Angary oder von Damar stammen. Dabei bleibt das Schwert stets auf Angary. Es ist kann diese Welt nicht verlassen.

Außerhalb des Kreises aus Säulen kann das Schwert auch nicht gezielt teleportieren. Man wird, berührt man einen Edelstein, zufällig in die Welt geworfen, die dieser Edelstein ansteuert. Das Schwert kehrt, wenn es keinen Träger hat, in den Stein zurück.

Die Adcon 2023 in Hamburg

Es ist wieder soweit, nach dem zwei Jahre lang Corona den Adcon verhindert hat, öffnet nun das Kulturhaus Eidelstedt seine Tore für einen weiteren Rollenspiel Con des SDNV.

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Vom 24.2.2023 bis zum 26.2.2023 gibt es wieder fantastische Rollenspiele in geselliger Runde. Viel mehr gibt es dazu wohl kaum zu schreiben. Ich verweise hier einfach mal auf meinen eigenen Blog Die AdCon 2020.

Also, viel Spaß, endlich wieder Abenteuer erleben, andere Rollenspieler:innen treffen und leckeren Kuchen essen, auf der AdCon 2023.

Das Dorf Valin auf dem Mond Nun

Das Dorf Valin liegt am Rande des Waldes.

Es besteht aus 30 Häusern, die sich in Kreisen um einen Platz scharen. 46 Frauen leben hier mit ihren 124 Kindern. Sie suchen Nahrung im Wald, bauen Getreide, Raps und Bohnen an und halten Geflügel, Schafe und Ziegen.

Das Leben im Dorf ist ruhig. Die Tage vergehen ohne große Überraschungen zwischen Feldern, Tieren und dem Wald. Kinder werden geboren, wachsen heran und werden groß. Im Frühjahr sähen die Frauen aus, im Herbst holen sie die Ernte ein. So hat das Jahr seinen Rhythmus, und das Leben seine Ordnung.

Die Mädchen wachsen zu Frauen heran, lernen bei den Frauen, und treten, wenn sie alt genug sind, in den Dorfrat ein. Die Jungen werden zu Männern, und verlassen mit der Pubertät das Dorf, um sich einer Gruppe Männer anzuschließen oder auch alleine herum zu wandern.

Doch einige Tage im Jahr sind besonders.

Manche Frauen stehen schon am Dorfrand und schauen den Pfad entlang, in Erwartung des Ereignisses. Es sind nicht unbedingt feste Tage im Jahr, doch alle drei Monate beginnen sie mit den Vorbereitungen. Kuchen werden gebacken, Häuser werden geschmückt, Musikinstrumente werden herausgeholt, dass grüne Haus wird vorbereitet. Es wird gewaschen, gebacken und alle alltägliche Arbeit erledigt, dass sie den großen Tag nicht stört.

Und dann kommen sie. Eine Schar von 5 bis 12 Männern. Manche noch junge, andere schon alt. Sie streifen umher, wandern von Dorf zu Dorf. Im Gepäck führen sie Geschichten und Geschenke aus fremden Teilen von Nun, für die Frauen und Kinder des Dorfes.

Ihre Ankunft bedeutet ein Fest, dass die Frauen bereiten. Sie kommen auf dem großen Platz in der Mitte des Dorfes zusammen, essen, trinken, reden und tanzen. Die Ankunft von Männern ist etwas besonderes auf Nun.

Auf dem Fest finden sich Männer und Frauen für die nächsten Tage.

Das grüne Haus ist für die Männer. Grün steht für die Verbundenheit zu Nun und für die Fruchtbarkeit. Jeder Mann bekommt ein Zimmer für die Nächte, für seine Habseligkeiten und für ihn als Rückzugsort. Es gibt auch einen Raum für die Tage, in dem die Männer zusammenkommen, essen, spielen, sich unterhalten. Jeden Tag bringen die Frauen des Dorfes Nahrung in diesen Raum, und hier können die Männer erhalten, was sie für ihr weiteres Leben auf der Wanderschaft benötigen.

Das grüne Haus zeigt, wie wohlhabend ein Dorf ist. Es wird ausgestattet zum Wohlgefallen und Vergnügen der Männer. In Valin hat das Haus 12 Zimmer für die Nächte in den oberen Stückwerken und ein großes Zimmer, dass das halbe Erdgeschoss einnimmt. Hier sind Stühle, Sessel, Sofas und Kissen zwischen Tischen und Kommoden verteilt. Vorhänge teilen das Zimmer und in Schalen wird Obst, Gebäck und frischer feiner Sand angeboten. Die andere Hälfte des Erdgeschosses wird von einem Treppenhaus und den Baderäumen eingenommen.

Im Gegenzug zu all der Gastfreundschaft bringen die Männer etwas sehr Wichtiges in das Dorf: Sie zeugen in diesen Tagen Kinder.

Wünscht eine Frau sich ein Kind, so geht sie auf dem Fest zu einem der Männer, und gibt ihm ein Geschenk.

Nimmt er das Geschenk, so ist der Bund für die Dauer seines Besuches geschlossen. Die Nächte verbringt das Paar gemeinsam, in der Hoffnung, dass die Frau in diesen Nächten schwanger wird.

Die Männer bleiben bis zu 12 Tagen in Nun.

Dann gehen sie wieder. Sie nehmen Proviant und Geschenke mit, die sie in andere Dörfer tragen. So bleiben die Banar auf Nun verbunden.

Buchrezension: Herbstlande, verklingende Farben von Fabienne Siegmund, Stephanie Kempin, Vanessa Kaiser, Thomas Lohwasser

Das zweite Buch in den Herbstlanden verbindet wieder die persönliche Geschichte der Protagonistin mit dem Besuch in dieser magischen Welt.

Diesmal verschlägt es Ally Merlin in die Herbstlande, gemeinsam mit einem kleinen Mädchen, dass nicht einmal besonderes Interesse zeigt, die Herbstlande wieder zu verlassen.

Wie auch schon Skarlett aus dem ersten Herbstlande-Roman, gerät Ally aus Beziehungen in diese Welt, die sie im wesentlichen verpflichten und klein halten. In diesem Fall ist es die Herkunftsfamilie, die gerne ihre Hilfsbereitschaft annimmt, und sogar sehr selbstverständlich erwartet. In den Herbstlanden nun nimmt sie sich des kleinen Mädchens Maisie an, mit dem gemeinsam sie in diese Lande geraten ist. Sie selbst entwickelt Maisie gegenüber eine Form von Verantwortungsgefühl, dass auch nicht unbedingt gesund und dem kleinen Mädchen nicht immer recht ist.

Die Herbstlande sind unterdessen in größter Gefahr. Es droht fortschreitender Zerfall, der die gesamten Lande zu vernichten droht und natürlich geht es im wesentlichen darum, den Zerfall aufzuhalten und die Herbstlande zu retten. So befinden sich Ally und Maisie auf einer Reise durch die Herbstlande, in der es zum einen darum geht, die Lande zu retten, und zum anderen wieder in ihre eigenen Welt zu gelangen.

Erschwert wird das Unterfangen dadurch, dass sie sich diesmal quasi rückwärts durch den Herbst bewegen. Sie erreichen die Herbstlande im November und arbeiten sich bis zum September vor, was einige deutliche Hindernisse mit sich bringt, da, wie auch in unserer Welt, ein Übergang von November zu Oktober und von Oktober zu September nicht vor gesehen ist.

Auch dieser Roman verbindet Gefühle und eher schwierige Beziehungen mit dem dunklen, aber doch wunderschönen, Herbst. Mir gefällt diese Mehrschichtigkeit, und auch die differenzierte Darstellung von Menschen, Gefühlen und Beziehungen.

Dazu kommt die sehr stimmige Darstellung der Herbstlande, die tatsächlich sehr herbstlich gestaltet sind. Eine Welt über der eine gewissen Melancholie liegt, farbenfroh aber eben auch gefährlich. Herbst eben.

Herbstlande, verklingende Farben

von Fabienne Siegmund, Stepahnie Kempin, Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser

illustriert von Veronika Schmattinger

erschienen im Torsten Low Verlag

Die weiße Lichtung von Nun

Mitten im Wald von Nun liegt eine Lichtung, deren Gras völlig weiß ist. Hell leuchtet das Gras in den freien Himmel. Umgeben von Wald ist sie jedoch auf Nun kaum zu finden.

Die Lichtung ist bewachsen von Blumen in verschiedensten Farben. Es sind 144 Blumen, welche in den 12 Farben der 12 Kräfte blühen. Dabei sind ihre Stengel weiß, wie das Gras um sie her, ihre Bluten tragen die Farbe einer Kraft und die Blätter haben die Farbe einer, meist anderen, Kraft.

Die Blumen sind ewig, und bedeuten die Verbindung mit anderen Welten. Zu jeder Welt führen 12 der Blumen, erkennbar an der Farbe der Blätter. Die Farbe der Blüten zeigt an, an welchen Ort auf der Welt die Blume einen bringt.

Wer an einer Blume riecht, schläft ein, und erwacht an einem anderen Ort in einer fremden Welt.

In jedem Fall ist es aber einer der weißen Orte, welche als Portale zu den Welten dienen. Nur die Blume mit fliederfarbenen Blättern und grüner Blute lässt einen dort wo man ist, da es die Verbindung zum grünen Mond auf Duat ist.

Die weiße Lichtung ist das Portal, welches von Nun zu allen anderen Portalen dieser Art führt und ist darum ein hochmagischer Ort. Es ist aber die Magie des Möbius, welche von außerhalb der Welten stammt, und darum auch nicht als Magie zu orten ist.

Nur wenige Reisende von Nun kennen diesen Ort. Kein Dorf liegt in seiner Nähe und selbst Tiere meiden diesen Ort. Es ist sehr ruhig hier, da auch kaum ein Wind das Gras bewegt.

Das Wissen um diesen Ort wird an jene weitergegeben, die als würdig angesehen werden, oder es stößt doch mal jemand auf die Lichtung. Doch wer ihr Geheimnis erkennt, hat damit meist den grünen Mond verlassen.

Und wieder: Schützt unseren Lebensraum

Neujahr ist schon eine Weile her, und ich habe schon länger hier nicht geschrieben. Doch einmal im Jahr will ich dann doch mal etwas zur allgemeinen Situation der Welt schreiben.

Es ist nun 2023, und damit ist es 3 Jahre her, dass ich das erste Mal etwas zum Thema Klimapolitik und dem Umgang mit den Protesten dazu geschrieben habe. Leider hat sich nichts getan. Es bleibt wie es war.

Gezeichnet von Britta Nowak

Mittlerweile kleben sich junge Menschen aus purer Verzweiflung auf die Straßen und bewerfen Glasscheiben mit Tomatensoßen. Die Reaktionen sind Diskussionen darüber, ob das gut inszenierter Widerstand ist, oder ob sie ihr Anliegen nicht besser rüberbringen könnten.

Das hat etwas davon, dass sich Leute in einem Haus befinden und jemand kommt herein und ruft „Scheiße Leute, es brennt.“ Anstatt sich darum zu kümmern, das Feuer zu löschen, wird nun der Gebrauch von Kraftausdrücken angemahnt und erklärt, dass man doch nicht angeschrien werden möchte, während rings um die Flammen hoch schlagen.

Wie kann man nur so dumm und ignorant sein?

Die Katastrophe ist längst da. Wir müssen handeln. Es ist komplett egal, ob sich jemand irgendwo festklebt, Kunstwerke leiden oder was auch immer jemand tut, um uns darauf aufmerksam zu machen. Selbst wenn diese junge Leute wirklich anfangen würden gewalttätig und gefährlich zu werden, selbst im Fall, dass sich so etwas wie eine Klima-RAF tatsächlich bilden würde, ändert das nichts an der schlichten Tatsache, dass dringend Handlungsbedarf besteht.

Wer immer was auch immer tut, um Politker:innen zum Handeln aufzufordern hat in solchem Maße recht, dass die Art der Aufforderung einfach egal ist.

Warum haben wir denn eine parlamentarische Demokratie, und keine direkte Demokratie? Doch wohl damit Politiker:innen, wenn es wirklich notwendig ist, auch handeln können ohne vorher das Volk zu befragen, einfach weil es nötig ist. Das hat bei Corona doch auch geklappt.

Hört auf die Expert:innen, tut etwas gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen.

Es gibt keinen Grund es nicht zu tun, der nicht höchst kriminell ist.

Und für die, die einfach zu egoistisch sind um sich über spätere Generationen Gedanken zu machen: Die Katastrophe ist da, das ist keine Zukunftsvision. Wer jetzt alt ist, ist gefährdet. Panik ist angesagt.

MPS 2022 in Luhmühlen

Auch wenn ich derzeit nicht dazu komme hier zu schreiben – es gibt einfach zu viel anderes, vor allem meinen neusten Roman an dem ich schreibe – war ich auf dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum und wollte ein paar Bilder hier lassen. Natürlich habe ich für jedes der Bilder die Erlaubnis der abgebildeten Personen sie auf meinem Blog zu zeigen.

Es war toll, nach so langer Pause mal wieder eintauchen zu können in diese unnachahmliche Atmosphäre aus Phantasie, Mittelalter und einfach Freiheit.

Das Rittertunier, die Stände, die Konzerte und einfach nur dasitzen, das Treiben um sich beobachten und all die Menschen, die mal sein können, wer und was sie sein wollen.

Und ich habe mal wieder viel zu viel Geld ausgegeben….

Bis nächstes Jahr.

Damar: Gurtan Baaxka, das Großreich der Höhlenläufer

In den Höhlen von Damar, zwischen Ur und Aschmedai liegt das Reich Gurtan Baaxka der Höhlenläufer. Das Reich erstreckt sich von der Hitze im Süden, bis zum Eis im Norden und dem dahinter liegenden Dschungel. An der Spitze des Reiches steht die Sarki, die Kaiserin des Reiches. Sie ist die Mutter der zukünftigen Könige der fünf Königstümer, oder auch die Mutter der derzeitigen Könige.

Das Reich ist straff durchorganisiert. An der Spitze steht die Kaiserin, ihr folgen die Könige, die ihre Söhne oder Brüder sind, und der gesamte Verwaltungsapparat. Die hohen Positionen sind mit Verwandten der Kaiserin besetzt, so dass das Reich von der kaiserlichen Familie geführt wird.

Jedes der fünf Königreiche ist in fünf Suna unterteilt. Eine Suna ist so eine Berufsgruppe und jeder männliche Dämon über 12 Jahren gehört einer Suna an. So haben sie einen Beruf und ein Einkommen. Die Frauen des Reichs sind für den Clan zuständig. Dabei gehen ihre Aufgaben weit über Haushalt und Kinder hinaus. Sie lenken die Clangeschicke und halten auch die Verbindung zu anderen Clanen.

Für beide Geschlechter ist es möglich die Aufgaben des anderen Geschlechtes zu übernehmen. Männer können sich dagegen entscheiden in einer Suna tätig zu sein, und Clansgeschäfte führen, und Frauen können in eine Suna eintreten und einen Beruf ausüben, dies geschieht nur sehr selten.

Wie alle Dämonen, werden bei den Höhlenläufern deutlich mehr Jungen als Mädchen geboren und eine Frau heiratet im Schnitt 10 bis 12 Männer. Dabei sind Ehen meist politisch arrangiert. Da die Bewohner des Reichs keinen Wert auf Treue legen, ist das aber kein Problem. Liebesbeziehungen haben die Dämonen oft außerhalb der Ehe.

Das Reich dehnt sich recht aggressiv aus. Es werden laufend neue Höhlen gegraben oder erschlossen und die Bewohner der Höhlen in das Reich eingegliedert oder bekämpft. Dabei konnte sich noch kein Gegner in den Höhlen dauerhaft gegen Gurtan Baaxka verteidigen. Die Armee des Reiches ist mächtig und gefährlich.

Unter den Höhlenläufern, die nicht aus dem Reich stammen, ist Gurtan Baaxka gefürchtet. Die Dämonen von Gurtan Baaxka selbst sind sehr stolz auf ihre Stärke und ihre Kultur. In ihren Augen bringen sie anderen Kultur und Stabilität.

Nexus Online Con 2.22

Am Wochenende ist eine Mail bei mir eingetroffen:

Der Nexus Online Con, von dem ich schon vor einem Jahr berichtet habe, wird wieder stattfinden. Am Samstag den 23.7.2022 um 12:45 geht es auf Discord los und endet am Sonntag um Mitternacht. Diesmal kann ich den gesamten con mitmachen, da es mitten in meine Ferien fällt und ich am Montag einfach ausschlafen kann.

Es gibt vier Blöcke die wunderbar meinem Schlafryhtmus entsprechen: Beginn ist auch am Sonntag um 12:45 Uhr.

Alle Blöcke haben schon einige Runde, vorwiegend im Bereich Mystik und Horror mit eher unkonventiollen Systemen und Szenarien, was genau mein Ding ist.

Noch habe ich mich nicht entschieden, was ich mache, das wird aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich habe endlich wieder Zeit und Ruhe mich eingehender mit dem bevorstehenden Con zu beschäftigen.

Auf jeden Fall werde ich mir vor Beginn des Cons meine Runden aussuchen und mich anmelden. Schon als der Sonnencon noch in Präsenz in Berlin stattfand, gehörte diese Möglichkeit zu einem der Pluspunkte der Veranstaltung.

Dann also bis Ende Juli auf Discord beim Nexus Online Con 2.22.

Der Baum des Lebens auf Mictlan

Inmitten des Waldes der Faune von Mictlan steht der Baum des Lebens, Ein riesiger Baum, dessen Stamm gut 30 Meter Durchmesser hat, und der eine Höhe von fast hundert Metern erreicht, wächst in der Mitte des Waldes.

Das rauhe Holz der Rinde ist von grünem Moos und Schlingpflanzen bewachsen, die sich um den Baum ranken. Die breiten Äste bieten Platz für ganze Gruppen von Faunen oder Tiere und das grüne Laub des Baumes wächst das ganze Jahr über.

Die Wurzeln des Baums reichen bis tief in die Erde, und weit in den Boden des Waldes. Sie verbinden sich mit den Wurzeln aller anderen Bäume. Der Baum des Lebens nimmt das Leben aus dem Licht der Sonne und dem Wasser der Flüsse von Mictlan und gibt es weiter an die Bäume, das Moos und die Tiere in seinen Ästen,

Die Faune besuchen ihn, verbringen ein paar Tage auf dem Baum und kehren gestärkt von der Lebenskraft des Baums zurück.

In den Wurzeln des Baums hat sich eine Höhle gebildet. Sie ist durch einen schmalen Zugang erreichbar, Wurzelstränge hängen hinein, und in der Höhle schläft der grüne Drache des Lebens.