Alfonsos ist ein sehr gebildeter und tiefsinniger Magier des Kern. Er geht den Dingen auf den Grund und möchte immer hinter den Schleier sehen. Er hat viel gelesen und schon einiges erfahren. Alfonsos hat die Magie studiert und sich sehr eingehend mit den Kräften der Welt beschäftigt.
Der graue Mond des Kern
Kern steht für die tiefe Erkenntnis, das Innere der Dinge, das was die Dinge ausmacht. Der Kern ist oft verborgen und nicht unbedingt schön. Er widerspricht auch schon mal dem, was offensichtlich ist. Wer den Kern erkennt, gewinnt Erkenntnis. Das Symbol des Kerns ist der Stein und seine Farbe ist grau. Die tiefe, innere Wahrheit ist klar und fest, wie ein Stein.
Die Schattentunnel stammen von der Kraft Kern. Hier in den grauen Steintunneln sammeln die Kobolde das Wissen der Welten um es zu analysieren und zu durchdringen. Am Vollmond des Mondes wandeln sie auf den Welten um zu tieferer Erkenntnis zu gelangen. Kobolde sind ungemein Lichtscheu. Sie meiden das Tageslicht und bleiben lieber in Höhlen. Nur nachts kommen sie raus.
Choe Ahri, Lichtalbe
Ahri ist eine besonders schöne und geschickte junge Frau aus Südkorea. Ihr Talent für die Kmapfkunst wurde sehr früh erkannt und sie ließ sich zur Kämpferin ausbilden. Als Lichtalbe auf Midgard gab es für sie keine Begleitung und sie widmete sich dem Kampf gegen Dämonen und Vampire.
Der orangene Mond der Hülle
Das Offensichtliche und der Sinn für Schönheit kommen mitder Kraft Hülle. Sie erstrahlt im Licht und das Licht symbolisiert die Hülle, denn nur mit Licht ist auch etwas zu sehen.
Hülle strahlt und offenbahrt. Es ist die Kraft die Licht braucht und auch Licht gibt. Hülle gibt allem eine äußere Form, ein Aussehen. Hülle bedeutet auch Schönheit. Dort wo Hülle stark vertreten ist, leuchtet die Welt in ihrer Schönheit. Die Farbe von Hülle ist orange und das Symbol ist das Licht.
Die Welt der Kraft Hülle ist Norit, die 12 Märchenreiche. Auf Norit werden die Märchen der Welten wahr und hier leben die Märchengestalten, die Vinar. Den Vinar kann man ihr Wesen ansehen, allerdings kann es unauffällig und verborgen sein. Dafür brauchen sie Licht. Vinar vertragen es überhaupt nicht, in dunklen Räumen zu sein.
Aretha Pagay, Richterin (Albe)
Aretha ist ein schwarzer Engel. Sie ist sehr streng und hat sehr klare ethische Vorstellungen, die sie streng bevolkt. Als Albe hat sie dazu auch Möglichkeiten. Sie stammt aus einem Orden des Biansa, des Tempels des Geistes. Innerhalb ihres Ordens konnte sie sich durch ihre ruhige, bestimmte und sehr konsequente Art Respekt verschaffen.
Der goldene Mond des Verstandes
Verstand ist die Kraft der Logik und der Intelligenz. Mit dieser Kraft kommen ethische Konzepte. Handlungen werden in richtig und falsch sortiert. Es gibt nun gut und böse. Die Welten werden von Verstand berührt und wer auf ihnen lebt entwickelt Vorstellungen davon welches Verhalten richtig ist.
Die Kraft ist ruhig, abwägend und bedenkend. Die Vorstellungen von Ethik unterscheiden sich. Sie werden von verschiedenen intelligenten Wesen in verschiedenen Situationen durchdacht und so kommen unterschiedliche Vorstellungen zustanden. Was ihnen gemeinsam ist, ist dass es richtig und falsch gibt. Ebenso führt Verstand zu Technik und Kultur. Was intelligentes Leben durch die Kraft des Verstandes erschafft, ist von der Kraft Verstand berührt. Ihre Farbe ist Gold und das Geld ihr Symbol.
Die Welt zu der Kraft Verstand ist Tiron, die Welt welche erschaffen und erdacht wurde. Auf ihr leben die Anid in einer fortschrittlichen, von Intellekt und Technik durchdrungenen Welt. Die Anid, und alle Wesen von Tiron, haben ein Problem mit Salz. Es fühlt sich für sie wie Säure an. Wenn sie es essen, erkranken sie und können sogar sterben.
Orphas Betagaris, Blut-Norne
Orphas stammt von der Station Namidat auf Tiron. Er ist Norne des Körpers, also ein Blut-Norne. Orphas war schon immer ein wildes Kind, dass sich auch geprügelt hat und dabei doch sehr charmant sein konnte. Er ist oft wild, dabei aber sehr intelligent und logisch.
Der rote Mond des Blutes
Das Jahr ist weiter gegangen, und es hat auch ein paar Neumonde gegeben, die es nun nachzuholen gibt:
Die Kraft des Körpers ist die Kraft des Blutes und des Animalischen. Kampf und Sexualität werden von der Kraft des Körper gespeißt. Die Kraft ist dynamisch, aggressiv und auch sexy. Sie treibt an zu schneller Aktivität, zu Kampf und Eroberung. Ihre Symbole sind Blut und Schwert. Tiere tragen die Kraft des Animalischen besonders stark in sich.
Das Netz der Kraft Körpers ist „die Pfade der Frucht„, bewohnt von den Totems in Tiergestalt. Sie sind animalisch, tierisch und geleitet von den Instinkten der Tiere. Zum Vollmond dieses Monats wandeln die Totems auf den Welten.
Der Sonnencon 2020
Tja, nach dem Lockdown kam Arbeit, die dann einfach zwei Monate länger dauerte als geplant.
Das hat meine Kraft aufgefressen und es hat deutlich länger gebraucht, als gedacht, bis ich mich davon wieder erholt habe.
Darunter hat dann der Blog gelitten, was ich nun wieder in Ordnung bringen werde.
Weniger Arbeit, dafür erholt von einem ausgiebigen Urlaub mache ich da weiter, wo ich aufgehört habe: Beim Sonnencon 2020, der online stattfand.
Es begann damit, dass ich mich eigentlich zu spät angemeldet hatte. Ich war in der Woche komplett eingebunden und kam erst am Wochenende dazu mir die notwendige Technik zu holen um am Con teilzunehmen, womit ich die Anmeldefrist eigentlich verpasst hatte.
Das machte aber gar nichts, da, wie ich es von den Cons kenne, das Team vom Sonnencon einfach nett, offen und flexibel ist und ganz offensichtlich wirklich ihre Herzen dran hängen, für uns einen tollen Con zu organisieren.
Also war ich dann recht schnell im Con.
Mit Discord war der Con auch gut organisiert. Es gab Räume für die Runden und auch die Möglichkeit einfach mal Fragen zu stellen.
Als meine erste Runde wegen Mangel an Spieler:innen nicht stattfand, wurde dies von der Orga sofort bemerkt und ich in eine andere Runde gebracht, mit der ich ein tolles Abenteuer erlebte.
Auch online hatte der Con die übliche Blogstruktur: Zwei Blogs am Samstag und einen am Sonntag.
Die Zeit war allerdings etwas anders: Es begann erst am Mittag, was ich persönlich sehr angenehm fand, weil ich ausgesprochene Langschläferin bin.
Insgesamt war es ein schönes Erlebnis, wenn ich auch das Grillen vermisst habe, was es online nun mal nicht geben kann, und doch sehr hoffe die Leute nächstes Jahr persönlich wieder zu sehen.
Also, Sonnencon 2021: Ich werde dabei sein, und hoffentlich persönlich in Berlin.
Die Hobbite von Mictlan
Auf Mictlan, im beschaulichen Hügelland, leben die Hobbite. Sie sind kleine Elfen. Im Schnitt erreichen sie etwa 90 Zentimeter, wobei Frauen gewöhnlich etwas kleiner sind als Männer. Ihre Haare sind hell- bis dunkelbraun, auch ihre Augen sind meistens braun, selten können sie allerdings grün oder auch blau sein. Ihre Haut ist meist hellbraun, in Richtung der roten Steppe und der Wüste kann sie auch mittelbraun sein. Den Männern wachsen ab der Pubertät Bärte, die sie sorgfältig pflegen. Besonders sind ihre Füße. Sie sind mit einem weichen, braunen oder blonden Pelz bewachsen und sehr sensibel. Daher laufen die meisten Hobbite barfuß umher. Hobbite sind freundliche, bodenständige Elfen.
Sie tragen gerne farbenfrohe, praktische Kleidung. Die Frauen tragen Röcke und Mieder oder auch Kleider, die lang genug sind um anständig zu sein und kurz genug, dass sie nicht bei der Arbeit stören. Die Männer bevorzugen Wams und Hosen mit Hosenträgern. Sie lieben alles was wächst und gedeiht. Hobbite sind auch geschickte Handwerker, mit viel Liebe zum Detail. Gerne verzieren sie ihre Erzeugnisse mit Motiven aus der Natur. Sie nehmen dafür Tiere und Pflanzen.
Das Land der Hobbite auf Mictlan ist sanftes Hügelland, das von den Hobbiten sehr weitgehend bebaut wird. Sie haben weite Felder angelegt, dazwischen betreiben sie Weiden für ihr Vieh. Hobbite führen gewöhnlich ein ruhiges, vorhersehbares Leben. Sie mögen keine seltsamen, plötzlichen Ereignisse und ziehen es vor, wenn sie schon als Kinder wissen, wo und wie ihr Leben endet.
Die meisten Hobbite leben in Dörfern, die zwischen den Feldern und Weiden liegen. Sie bewohnen Smials, behagliche Wohnhöhlen, die sie in den unzähligen Hügel ihrer Heimat graben. Ein Smial hat gewöhnlich eine Stube, in welcher Gäste empfangen werden und in der auch ein großer Teil des Familienlebens stattfindet. Allerdings legen die Hobbite viel Wert darauf, dass ihre Stube stets repräsentabel ist, weshalb sie ihre Kinder eher selten dort spielen lassen, abgesehen von den sehr braven und ruhigen Kinder.
Von der Wohnhöhle gehen weitere Stollen ab, die zu verschiedenen Kammern und Räumen führen, in denen gekocht, gearbeitet, geschlafen und allgemein gelebt wird. Die Räume sind liebevoll eingerichtet und oft sehr voll mit allen möglichen niedlichen Dingen, die sich die Hobbite auch gerne untereinander schenken.
Auf den Feldern und Weiden befinden sich Gebäude für den Landwirtschaftsbetrieb. Hier haben die Hobbite Scheunen und Ställe, in denen sie ihr Vieh, ihre Hunde und Kaninchen halten, so wie das Getreide und Stoh lagern. Besonders beliebt ist dabei das Pfeifenkraut.
Jede Region der Hobbite hat ihre speziellen Köstlichkeiten, die sie mit viel Liebe und Sorgfalt zubereiten. Allgemein ist Essen unter den Hobbiten sehr beliebt und sie legen viel Wert auf gute Mahlzeiten, die sie verteilt über den Tag im Kreise von Familien und Freunden einnehmen. Ein Smial hat auch immer eine gute ausgerüstete Küche und oft ein eigenes Esszimmer, dass nur dem Verzehr von Speisen dient.
Dazu kommt die Kunst des Bierbrauens und der Anbau von Pfeifenkraut. Jede Region hat ihr eigenes Bier und ihr eigenes Kraut, welches sie hoch schätzen und eifrig konsumieren.
Wirkliche Städte haben die Hobbite nicht, doch sie haben sechs Dörfer von besonderer Bedeutung, da sie zum einen über 1000 Bewohner haben, und zum anderen sich in ihnen die besonderen Schulen und Akademien der Hobbite befinden. Hier ist ihr gesamtes Wissen aufgezeichnet.
Sowohl Handel als auch die Produktion finden bei den Hobbiten über die Dörfer verteilt statt. Nur einige Gewerbe konzentrieren sich auf die Städte, da sie selten genug gebraucht werden, oder aufwendig genug sind, dass sie nicht über die Dörfer verteilt betrieben werden.
Regierungen oder Herrscher kennen die Hobbite nicht. Sie verwalten sich selbst und kümmern sich um ihre eigenen Angelegenheiten. Das funktioniert sehr gut bei ihnen.
Sie wachsen bei ihrern Eltern auf, lernen ein Handwerk oder einen anderen, anständigen Beruf, heiraten, ziehen in einen eigenen Smial, bekommen Kinder und werden irgendwann alt, etwas wunderlich und von ihren Kindern, oder auch dem Dorf, versorgt.
Allerdings haben die Hobbite einige Festtage, wie den Mittsommertag, den Mittwintertag, den Frühlingsbeginn und die Erntefeste, welche vor und nach der Ernte gefeiert werden.
Sie haben den Tag des braunen Drachen, an welchem sie kleine Feuer entzünden, in denen sie Tonkugeln backen, die sie später bunt bemahlen und im Dorf aufhängen.
Im Winter kommt noch das Tannenfest hinzu, welches sie feiern, wenn nur noch die Tannen grün sind, und später die Sternnacht, zu der sie mitten im tiefen Winter überall kleine Lichter entzünden.
Sie feiern auch Geburten, Geburtstage und natürlich Hochzeiten und verschiedene Jahrestage. Jedes Dorf hat einen Jahrestag, und natürlich werden auch Beerdigungen sehr eifrig begangen.
Zu allen Ereignissen gibt es großartige Mahlzeiten, viel Bier und natürlich auch Tanz und Musik. Hobbite nehmen ihre Feiertage sehr ernst.
Die Tage der Hobbite sind strukturiert:
Es beginnt mit dem morgendlichen Aufstehen, waschen und anziehen.
Danach kommt das Frühstück, welches immer reichhaltig sein muss.
Es folgt die Arbeit, unterbrochen vom zweiten Frühstück und dem 11 Uhr Imbiss.
Dann kommt das große Mittagessen und nach so zwei Stunden, das zweite, kleinere Mittagessen, welches gewöhnlich aus Resten vom Ersten Mittagessen besteht.
Alsbald gibt es den fünf-Uhr-Tee, der auch die Arbeit beendet, das Abendessen und dann gehen die meisten Hobbite auch schon zu Bett.
Üblicherweise wird das erste Mittagessen von den Kindern in der Schule zu sich genommen, während sie das zweite Mittagessen dann zu hause bekommen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Hobbite gewöhnlich durchaus beleibt sind.
Insgesamt sind die Hobbite recht wohlhabend. Sie haben gewöhnlich, was sie zum Leben brauchen. Sie haben sehr große Familien, die gemeinsam leben und wirtschaften. Dienerschaft und Gesinde kennen sie nur sehr wenig. Man hilft sich in der Familie und auch im Dorf, wenn dies mal nötig ist. Nur wenige Hobbite verlassen das Hügelland.